Die Spielvereinigung Unterhaching (SpVgg Unterhaching) wurde am 1. Januar 1925 gegründet, nachdem sich die Fußballabteilung vom TSV Hachinger Tal abspaltete. In den Anfangsjahren spielte der Verein in unteren Ligen, wobei 1931 der Aufstieg in die B-Klasse und kurz darauf in die A-Klasse gelang. Nach der Auflösung 1933 aufgrund politischer Unzuverlässigkeit wurde der Verein 1945 neu gegründet und setzte den Spielbetrieb in der B-Klasse fort.
Ab Mitte der 1970er Jahre begann ein bemerkenswerter sportlicher Aufstieg. 1976 stieg Unterhaching in die A-Klasse auf, gefolgt von weiteren Aufstiegen in die Bezirksliga (1977), Landesliga Bayern-Süd (1979) und schließlich 1981 in die Oberliga Bayern, die damals höchste Amateurklasse. 1983 erreichte der Verein erstmals die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga, scheiterte jedoch. Erst 1995 etablierte sich der Verein dauerhaft in der 2. Bundesliga.
Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte war der Aufstieg in die Bundesliga zur Saison 1999/2000. In ihrer Premierensaison überraschte die SpVgg Unterhaching mit einem respektablen 10. Platz. Besonders in Erinnerung bleibt der letzte Spieltag, an dem Unterhaching Bayer 04 Leverkusen mit 2:0 besiegte und somit indirekt dazu beitrug, dass der FC Bayern München die Meisterschaft gewann. In der darauffolgenden Saison 2000/2001 konnte der Verein die Klasse jedoch nicht halten und stieg als Tabellen-16. wieder in die 2. Bundesliga ab.
In den folgenden Jahren erlebte die SpVgg Unterhaching ein ständiges Auf und Ab zwischen den Ligen. Nach mehreren Jahren in der 3. Liga folgte 2015 der Abstieg in die Regionalliga Bayern. 2017 gelang der Wiederaufstieg in die 3. Liga, gefolgt von einem erneuten Abstieg 2021. 2023 kehrte Unterhaching als Meister der Regionalliga Bayern in die 3. Liga zurück.
Mitglieder: 01.01.1925
Gründung: 1.000 (Stand: 31.12.2019)
Hymne: „Halleluja, mia san rot-blau“ von der Partyband „Derbys“
Legenden: Ralf Bucher, Markus Schwabl, Jörg Bergen, Matthias Zimmermann, Alfonso García

Die Spielvereinigung Unterhaching spielte zunächst auf einem einfachen Fußballplatz an der Jahnstraße. Mit der sportlichen Entwicklung des Vereins zog die Mannschaft 1973 in das Stadion an der Grünauer Allee, das etwa 4.000 Zuschauer fassen konnte. Diese Spielstätte war fast zwei Jahrzehnte lang die Heimat des Vereins und begleitete ihn durch mehrere Aufstiege bis in die Bayernliga.
Mit dem weiteren sportlichen Erfolg und der Etablierung in der 2. Bundesliga wurde Anfang der 1990er-Jahre der Bau eines modernen Stadions notwendig, der heutige Sportpark Unterhaching. Nach dem überraschenden Bundesligaaufstieg 1999 wurde die Anlage erweitert, um den Anforderungen des DFB’s gerecht zu werden.
Im Laufe der Jahre trug das Stadion durch Sponsoring verschiedene Namen wie Generali Sportpark und Alpenbauer Sportpark, bevor es 2023 in Uhlsport Park umbenannt wurde. Seit 2020 ist der Verein Eigentümer der Anlage.
Kapazität: 15.053 (davon 8.179 Stehplätze)
Eröffnung: 1992
Stadion-Bier: Tegernseer Hell, Hopf Weißbier
Adresse: Am Campeon 1-15, 85579 Neubiberg
Auto/Parken:
Der offizielle Gästeparkplatz ist der Parkplatz S3 am Infineon Campeon. Fahrt um den Parkplatz zu erreichen über die A99 Kreuz München-Süd auf die A8 Richtung München. Auf der A8 fahrt ihr dann bis zur Abfahrt Neubiberberg. Nach verlassen der Abfahrt orientiert Ihr Euch an der Ausschilderung Campeon. Hier können auch Fanbusse parken. Es fallen keine Parkkosten an. Vom Parkplatz sind es 10 Min. zu Fuß zum Gästebereich.
Öffentliche Verkehrsmittel:
Zugfahrer nehmen die S3 vom Münchner Hauptbahnhof in Richtung Deisenhofen/Holzkirchen und steigen an der Haltestelle Fasanenpark aus. Von dort sind es ebenfalls 10 Min zu Fuß zum Gästeblock.
Die Eintrittskarte zum Spiel berechtigt NICHT zur kostenfreien Nutzung des ÖPNV-Angebotes.
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