Die Spielvereinigung Greuther Fürth zählt zu den traditionsreichsten Fußballvereinen Deutschlands. In den 1910er und 1920er Jahren erlebte der Verein seine erfolgreichste Zeit und errang drei deutsche Meisterschaften: 1914, 1926 und 1929.
Mit Einführung der Bundesliga 1963 konnte die SpVgg Fürth nicht an die früheren Erfolge anknüpfen und spielte überwiegend in den unteren Ligen. 1996 fusionierte der Verein mit dem TSV Vestenbergsgreuth zur SpVgg Greuther Fürth. In den Spielzeiten 2012/13 und 2021/22 gelang dem Verein der Aufstieg in die Bundesliga, jedoch konnte die Klasse jeweils nicht gehalten werden.
Mitglieder: 2.745 (Stand: 01.07.2024)
Gründung: 23.09.1903
Hymne: „Kleeblatthymne“ von Travelling Playmates
Legenden: Bernhard Bergmann, Gerhard Geißler, Hans Bauer, Hans Neger, Hans Krauß, Karl Mai, Norbert Hütter, Peter Löwer, Richard Gottinger, Oliver Zettl, Achim Beierlorzer

Der Sportpark Ronhof | Thomas Sommer in Fürth, Heimat der SpVgg Greuther Fürth, ist eines der ältesten Fußballstadien Deutschlands. Anfangs bot es Platz für 8.000 Zuschauer und wurde schnell erweitert, wodurch es in den 1920er-Jahren zum größten Sportgelände des Landes wurde. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Haupttribüne zerstört, aber bereits 1951 mit einer neuen Tribüne wieder aufgebaut.
In den 1980er-Jahren geriet die SpVgg Fürth in finanzielle Schwierigkeiten und verkaufte das Stadion an den Playmobil-Eigentümer Horst Brandstätter. Mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga 1997 begann eine Phase der Modernisierung, in der unter anderem die Kapazität angepasst und neue Tribünen errichtet wurden. Das Stadion trug über Jahre den Namen „Playmobil-Stadion“, kehrte jedoch 2010 zum traditionellen Namen „Sportpark Ronhof“ zurück.
Kapazität: 16.626 (davon 8.500 Stehplätze)
Eröffnung: 1910
Stadion-Bier: Grüner
Adresse: Hans-Vogel-Straße 110, 90765 Fürth
Auto/Parken:
Für Gästefans steht der Parkplatz der Firma IKEA, der über die Ausfahrt Fürth-Poppenreuth der A73 erreichbar ist, zur Verfügung. Über die Hans-Vogel-Straße, Dieselstraße, Alte Reutstraße und den Laubenweg erreicht man schnell den Gästebereich des Stadions. Gästefanbusse parken genau vor dem Gästeeingang am Stadion.
Öffentliche Verkehrsmittel:
Ab Fürth/Hauptbahnhof mit den Buslinien 173, 174, oder 177 bis zur Haltestelle „Friedhof“. Von dort kurzer Fußweg in den Laubenweg. Bei Heimspielen mit großem Zuschaueraufkommen werden außerdem Sonderbusse eingesetzt, die direkt vom Hauptbahnhof zum Sportpark Ronhof fahren.
Hauptgruppe: Horidos 1000
Andere Gruppen: Stradevia 907, Entourage
Ehemalige/inaktive Gruppen: Ultras 1991, Ultras Fürth 1998
Freundschaft: FSV Frankfurt, SS Audace Cerignola
Kontakte: SpVgg Bayreuth, SV Lippstadt 08, 1. FC Heidenheim, 1. FC Kaiserslautern
Erzrivale: 1. FC Nürnberg
Rivalen: 1860 München
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