Preußen Münster

Der SC Preußen Münster zählt zu den traditionsreichsten Fußballvereinen Deutschlands. Bereits in der Saison 1906/07 errang der Verein seine erste Meisterschaft in der Spielklasse und legte den Grundstein für eine ereignisreiche Vereinsgeschichte. In den 1950er Jahren feierte Preußen Münster einen seiner größten Erfolge mit der deutschen Vizemeisterschaft im Jahr 1951. Dieser Triumph machte den Verein überregional bekannt. Ein weiterer Meilenstein folgte 1963, als Preußen Münster zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga gehörte. Obwohl der Club sich nicht langfristig in der höchsten deutschen Spielklasse etablieren konnte, war diese Phase prägend.

Nach sportlichen Rückschlägen und Abstiegen, unter anderem in die Regionalliga, erlebte der Verein in den späten 1980er Jahren eine Wiederbelebung, die 1989 mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga gekrönt wurde. Die 1990er Jahre brachten weitere Höhepunkte, darunter der Gewinn der deutschen Amateurmeisterschaft im Jahr 1994. Doch trotz dieser Erfolge blieb der Verein von finanziellen und sportlichen Herausforderungen nicht verschont. Mit der Rückkehr in die 3. Liga im Jahr 2011 begann eine Phase des Neuanfangs, die den SC Preußen Münster erneut in den Fokus der Fußballwelt rückte.

Ein historischer Moment in jüngerer Vergangenheit war der Aufstieg in die 2. Bundesliga 2024 nach 33 Jahren Abwesenheit.

Mitglieder: 5.250 (Stand: 31.05.2024)
Gründung: 30.04.1906
Hymne: „Fußball-Sinfonie“ von Götz Alsmann
Legenden: Felix Gerritzen, Siegfried Rachubka, Rudolf Schulz, Falk Dörr, Dirk Winter, Karl Heinz Krekeler, Jürgen Serr, Stephan Küsters

Das Preußenstadion in Münster, auch bekannt als Stadion an der Hammer Straße, wurde 1926 eröffnet und liegt im Stadtteil Geistviertel, südlich der Innenstadt. Das Stadion wurde auf einem Gelände errichtet, das ursprünglich für die Nutzung als Sportplatz vorgesehen war. In den Anfangsjahren war es eine einfache, aber bedeutende Sportstätte, die den Fußball in Münster repräsentierte. Es entwickelte sich schnell zu einem festen Bestandteil der Stadt und war lange Zeit der einzige größere Fußballplatz in der Region.

In den Jahrzehnten nach seiner Eröffnung erlebte das Preußenstadion verschiedene bauliche Erweiterungen und Anpassungen. Besonders in den 1950er Jahren wurden die Tribünen modernisiert und das Stadion wurde für größere Menschenmengen ausgelegt.

Das Stadion blieb über die Jahre hinweg unverändert in seiner Funktion als Heimstätte für den Fußball in Münster und war über Jahrzehnte hinweg ein fester Bestandteil des sportlichen Lebens in der Stadt.

Kapazität: 12.794 (davon 9.821 Stehplätze)
Eröffnung: 1926
Stadion-Bier: Warsteiner

Bild: Stahlkocher

Adresse: Am Berg Fidel 51, 48153 Münster

Auto/Parken:
Der Gästeparkplatz P4 befindet sich direkt am Gästeeingang. Die Parkgebühren betragen 3,00 EUR.
Sofern der P4 voll ist, stehen noch die beiden Parkplätze P1 und P2, ca. 300 Meter entfernt, zur Verfügung. Die Parkgebühr beträgt hier ebenfalls 3,00 EUR.

Öffentliche Verkehrsmittel:
Steigt am Hauptbahnhof Münster aus und begebt euch zum Ausgang Ost. Hier warten Shuttlebusse auf euch, die euch zum Stadion und auch wieder zurückbringen. Alternativ könnt ihr den Bahnhof in Richtung Innenstadt verlassen und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren. Die Busse Nummer 1 (Richtung Amelsbüren), 5 (Richtung Hiltrup) und 9 (Richtung Hiltrup) fahren zum Preußenstadion. Dabei bietet sich der Bus Nummer 5 am besten an, weil dieser direkt an der Bushaltestelle „Am Berg Fidel“ hält. Diese befindet sich direkt am Gästeparkplatz des Stadions.

Hauptgruppe: Fede Nerblo
Ehemalige/inaktive Gruppen: Brigade Monasteria, Curva Monasteria, Bambule Jugend, Deviants Ultras, Rejected Youth, Gruppo Resistente, Kategorie Münster, Punzengarde, Neunkirchen 1906, Lunatics

Freundschaft: CKS Czeladź, VfL Bochum, Delfino Pescara
Kontakte: Heracles Almelo
Rivalen: Arminia Bielefeld, VfL Osnabrück, Rot-Weiss Essen

Bild: schwatzgelb.de

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