Der Hamburger Sport-Verein zählt zu den traditionsreichsten Fußballvereinen Deutschlands. In den 1920er Jahren dominierte der HSV den norddeutschen Fußball und errang 1923 und 1928 die deutsche Meisterschaft.
Mit der Einführung der Bundesliga 1963 gehörte der HSV zu den Gründungsmitgliedern und etablierte sich schnell in der höchsten Spielklasse. 1963 gewann der Verein den DFB-Pokal mit einem 3:0-Sieg über Borussia Dortmund. Besonders herausragend war die Ära in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren unter Trainer Ernst Happel. In dieser Zeit sicherte sich der HSV drei deutsche Meisterschaften (1979, 1982, 1983) und triumphierte 1983 im Europapokal der Landesmeister mit einem 1:0-Sieg gegen Juventus Turin.
Trotz dieser glanzvollen Erfolge durchlebte der HSV in den folgenden Jahrzehnten sportliche Herausforderungen. Nach dem erstmaligen Abstieg aus der Bundesliga 2018 kämpft der Verein seither um die Rückkehr in die Erstklassigkeit.
Mitglieder: 110.000 (Stand: 02.04.2024)
Gründung: 29.09.1887
Hymne: „Wir sind der HSV“ von Abschlach!
Legenden: Horst Hrubesch, Jupp Posipal, Charly Dörfel, Manfred Kaltz, Kevin Keegan, Uwe Seeler, Ernst Happel, Hermann Rieger, Felix Magath

Das Volksparkstadion in Hamburg wurde 1925 im Altonaer Volkspark eröffnet. In den Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg entwickelte es sich schnell zu einem zentralen Ort für sportliche Veranstaltungen in der Region. Während des Krieges wurde die Sportstätte schwer beschädigt und erst 1953 wieder aufgebaut.
Nach dem Wiederaufbau diente das Stadion nicht nur als sportliches Zentrum, sondern auch als symbolträchtiger Ort des Neuanfangs. Die Nachkriegszeit war geprägt von wachsender Popularität des Fußballs und der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Anlage. In den 1970er-Jahren wurde das Stadion für die Fußball-Weltmeisterschaft 1974 umfassend modernisiert.
In den späten 1990er-Jahren erfuhr das Volksparkstadion einen tiefgreifenden Wandel: Von 1998 bis 2000 wurde die alte Anlage vollständig abgerissen und an ihrer Stelle ein neues Stadion errichtet.
Zwischen 2001 und 2007 war das Stadion als AOL Arena bekannt, danach änderte sich der Name in HSH Nordbank Arena (2007–2010) und später in Imtech Arena (2010–2015). 2015, nach dem Ende des Sponsoringvertrags, entschied man sich, den traditionsreichen Namen „Volksparkstadion“ wieder einzuführen.
Kapazität: 57.000 (davon 10.000 Stehplätze)
Eröffnung: 1953
Stadion-Bier: König Pilsener
Stadion-Klassiker: Fischbrötchen

Adresse: Luruper Ch 30, 22761 Hamburg
Auto/Parken:
Der Hamburger SV bietet einen Gästeparkplatz an (9€ Gebühr). Dieser befindet sich an der Trabrennbahn Bahrenfeld direkt an der Luruper Chaussee. Von dort aus sind es nach Angaben des HSV über die Luruper Chaussee und die Stadionstraße rund 20 Minuten Fußweg bis zum Gästeeingang des Volksparkstadions. Eine frühe Anreise wird empfohlen. Der Parkplatz ist für Pkw und Neunsitzer empfohlen. Zu erreichen ist der Parkplatz über die Autobahnausfahrt Bahrenfeld an der A7.
Öffentliche Verkehrsmittel:
Am S-Bahnhof „Othmarschen“ (barrierefrei) fahren ab ca. 2,5 Stunden vor Spielbeginn kostenlose Shuttlebusse zum Stadion bzw. in die in der Nähe des Gästeeingangs. Am Sonntag also ab etwa 11 Uhr.
Die Station Othmarschen erreicht man vom Hauptbahnhof aus mit den S-Bahnlinien S1 (grüne Linie). Die letzte Rückfahrt zurück nach Othmarschen startet ca. 90 Minuten nach Abpfiff. Die Eintrittskarte ermöglicht eine Hin- und Rückfahrt im Gesamtbereich des Hamburger Verkehrsverbund (HVV) einschließlich Schnellbus.
Hauptgruppe: Castaways
Andere Gruppen: Clique du Nord, Hamburg Süd, Hamburg Ost, Sektion Schleswig-Holstein, Vorstadtbande, Iron Loyalty, Forza Hamburg, Banda Caotica, Nordhessen
Ehemalige/inaktive Gruppen: Chosen Few Hamburg 1999, Poptown Hamburg 1998, Rookies, North Crew Hamburg
Freundschaft: FC København, VfB Lübeck, Hannover 96
Kontakte: Rangers FC
Erzrivale: FC St. Pauli
Rivalen: SV Werder Bremen
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