Der 1. FSV Mainz 05 hat sich im Laufe seiner Geschichte von einem regionalen Verein zu einem festen Bestandteil der Bundesliga entwickelt. In den frühen Jahren spielte der Club in regionalen Ligen und erlebte wechselhafte Zeiten. Erst 1988 gelang der Aufstieg in die 2. Bundesliga, doch bereits ein Jahr später folgte der Abstieg. 1990 kehrte Mainz 05 in die 2. Bundesliga zurück und etablierte sich dort in den folgenden Jahren.
Ein bedeutender Wendepunkt in der Vereinsgeschichte war die Verpflichtung von Jürgen Klopp, zunächst als Spieler und später als Trainer. Unter seiner Führung entwickelte sich Mainz 05 zu einem ernstzunehmenden Aufstiegskandidaten. Nach mehreren knapp verpassten Chancen gelang schließlich in der Saison 2003/04 der historische Aufstieg in die Bundesliga. Dieser Erfolg wurde mit 54 Punkten erreicht, der bis dahin geringsten Punktzahl, mit der es jemals ein Zweitligist in die Bundesliga geschafft hatte.
In der Bundesliga etablierte sich Mainz 05 als kämpferischer und unangenehmer Gegner. Besonders bemerkenswert war die Teilnahme am UEFA-Pokal in der Saison 2005/06, die durch die Fair-Play-Wertung ermöglicht wurde. Nach dem Abstieg in der Saison 2006/07 gelang 2009 der direkte Wiederaufstieg in die Bundesliga. Seitdem hat sich Mainz 05 kontinuierlich in der höchsten deutschen Spielklasse gehalten und mehrfach für internationale Wettbewerbe qualifiziert. Der Verein ist bekannt für seine solide Jugendarbeit und die Fähigkeit, Talente zu entwickeln.
Mitglieder: 22.000 (Stand: 17.11.2024)
Gründung: 16.03.1905
Hymne: „You’ll never walk alone“ von Gerry and the Pacemakers
Legenden: Dimo Wache, Gerhard Bopp, Michael Müller, Charly Mähn, Niko Bungert, Jürgen Klopp

Der 1. FSV Mainz 05 hat im Laufe seiner Geschichte mehrere Spielstätten genutzt. Nach der Beschlagnahmung ihres Sportgeländes am Fort Bingen im Sommer 1937, das einem Kasernen-Neubau weichen musste, fanden die 05er auf dem Platz des MTV 1817 eine neue Heimat.
Erst 1949 kehrte der Verein an den Bruchweg zurück. 1951 erhielt der Ascheplatz ein Oval aus Steinstufen, aufgeschüttet aus Kriegstrümmern. 1953 entstand der Rasenplatz, und die Haupttribüne erhielt ein paar Jahre später ein Dach. 1981 wurde auch die Gegengerade überdacht. Trotz dieser Modernisierungen blieb das Bruchwegstadion begrenzt in seiner Kapazität und Ausstattung.
Mit dem Aufstieg in die Bundesliga wurde das Bruchwegstadion für die gestiegenen Anforderungen zu klein. Daher beschloss man 2007 den Bau einer neuen Arena. Nach intensiver Planung begann am 5. Mai 2009 der Bau des neuen Stadions, das im Jahr 2011 fertiggestellt wurde. Nach mehreren Namensgebern trägt die Arena heute den Namen Mewa Arena.
Kapazität: 33.305 (davon 14.000 Stehplätze)
Eröffnung: 3. Juli 2011
Stadion-Bier: Bitburger
Stadion-Klassiker: Weinschorle

Adresse: Genfer Allee, 55129 Mainz
Auto/Parken:
Am Stadion stehen keine Parkplätze für Pkw zur Verfügung. Alternativ ist es möglich, auf dem kostenfreien Park-and-Ride-Platz an der Messe zu parken (siehe Adresse oben). Von dort verkehren zahlreiche Shuttlebusse.
Öffentliche Verkehrsmittel:
Fans können den offiziellen Bus-Shuttle nutzen. Dieser startet direkt am Hauptbahnhof. Darüber hinaus ist die Arena mit den Straßenbahnlinien 51 & 53 (Haltestelle: Jakob-Heinz-Straße/Arena) sowie den Buslinien 54, 55, 56, 58, 62, 74, 91 &93 (Haltestelle: Kisselberg) zu erreichen.
Hauptgruppe: Ultrasszene Mainz ’01
Andere Gruppen: Subciety Mainz, Schnudedunker Mainz, Gruppo Ubriaco, Sektion Bruchweg ’05, Rheingold
Ehemalige/inaktive Gruppen: Flagrantia Mogunita, Handkäsmafia, Inferno Mainz, Red Side, Meenzer Metzger ’99, Chaos Boys
Freundschaft: MSV Duisburg, Iraklis Thessaloniki, US Casertana, FC Winterthur
Rivalen: Eintracht Frankfurt, 1. FC Kaiserslautern
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